Veronika Lohmer vom Gebetshaus Augsburg berichtet in ihrem jüngsten Vortrag über die Bedeutung dessen, wenn Gott – speziell im alten Bund – sagt: Baue mir hier einen Altar. Hier einige Kostproben aus der Bibel:
Der HERR erschien Abram und sprach: Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land. Dort baute er dem HERRN, der ihm erschienen war, einen Altar. [1 Mo 12,7]
Gott sprach zu Jakob: Steh auf, zieh nach Bet-El hinauf und lass dich dort nieder! Errichte dort einen Altar dem Gott, der dir auf der Flucht vor deinem Bruder Esau erschienen ist! [1 Mo 35,1]
Du sollst mir einen Altar aus Erde machen und darauf deine Brandopfer und Heilsopfer, deine Schafe, Ziegen und Rinder schlachten. An jedem Ort, an dem ich meinem Namen ein Gedächtnis stifte, will ich zu dir kommen und dich segnen. [2 Mo 20,24]
Gideon errichtete an jener Stelle einen Altar für den HERRN und nannte ihn: Der HERR ist Friede. [Ri 6,24]
Am gleichen Tag kam Gad zu David und sagte zu ihm: Geh hinauf und errichte dem HERRN auf der Tenne des Jebusiters Arauna einen Altar!
(…) Und er baute dort einen Altar für den HERRN und brachte Brandopfer und Heilsopfer dar; der HERR aber ließ sich um des Landes willen erbitten und die Plage hörte auf in Israel. [2Sam 24,18+25]
Dies ist nur eine kleine Auswahl an Bibelstellen, wenn man beim Bibelserver das Stichwort „Altar“ eingibt. Altäre markieren demnach einen Ort besonderer Gottesbegegnung. Veronika Lohmer berichtet aus ihrem Leben von einem Altar der besonderen Art: Dort wo wir am Tiefpunkt und im Leid sind, dort sind wir besonders empfänglich für die Gegenwart Gottes. Auch ich habe schon so einen Ort kennengelernt. In meinem Fall war es eine Krankenhauskapelle. Sie war nicht besonders schön, aber für mich wird sie immer etwas besonders – eben ein Altar – bleiben, ein Ort intensiver Zwiesprache mit und intensiven Vertrauens auf Gott. Genau das soll auch das Gebetshaus Aachen werden: Ein „Altar“ Gottes, ein Ort intensiver Gottesbegegnung. Du möchtest daran mitarbeiten? Gerne!, melde Dich einfach bei uns. Hier aber der Vortrag von Veronika Lohmer:
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