Bei Das brennende Herz handelt es sich um einen christlich-katholischen Kinofilm, der in einer Woche, am 15.05.2022 (17 Uhr) im Aachener Eden-Palast-Kino zu sehen ist. Ein weiterer Kinotermin ist der 26.06.2022 (17 Uhr)
Und da gibt es dann auch gleich einen Link zur aktuellen Heimat des Gebetshauses Aachen in der Kirche Herz-Jesu in Aachen: Bei beidem geht es um die Herz-Jesu-Verehrung. Warum gibt es sie und wo kam sie her? Nun, am 19. Juni 1675, in der Fronleichnamsoktav, erschien Jesus Christus der heiligen Margareta Maria Alacoque in Paray-le-Monial (Frankreich), als sie vor dem Tabernakel kniete. Er zeigte ihr sein Herz und sagte: „Sieh hier das Herz, das die Menschen so sehr liebt, dass es nichts gespart hat, um sich zu opfern, und zu erschöpfen in Liebesbeweisen; …„. Jesus wünschte, „dass der erste Freitag nach der Fronleichnamsoktav ein besonderer Festtag zur Verehrung Meines Herzens werde„. Das Herz-Jesu-Fest ergänzt die Verehrung der Eucharistie an Fronleichnam um den Aspekt, zu einer andächtigen und häufigen sakramentalen Kommunion des Leibes Christi, seiner Liebesgabe, hinzuführen. In dieser Herz-Jesu-Verehrung steht die Sühne und damit auch die Sündhaftigkeit des Menschen im Mittelpunkt. Es ist ein bevorzugter Tag für die Beichte und für die Krankenkommunion. Der Herz-Jesu-Freitag hingegen ist der erste Freitag eines jeden Monats. Die Geschichte der Herz-Jesu-Verehrung begann indes schon etwas früher, siehe: hier.
Um was es bei dem aktuellen Kinofilm geht, wird hier kurz umrissen. Vielleicht sehen wir die Kirche Herz-Jesu nach dem Film noch einmal mit anderen Augen, oder auch Jesu Herz selbst, das so empfindsam ist wie das Unsrige – denn wir sind ja nach Seinem Abbild geschaffen. Wenn zwei Herzen füreinander in Liebe schlagen, dann verblassen alle Unterschiede der beiden Individuen. Das ist bei verliebeten Menschen so, und das ist auch bei unserer Liebe zu Jesus so. Wenn diese unsere Liebe zu Ihm echt und tief ist, dann wird Er sich nicht bitten lassen: Er kommt eilends, um diese Liebe zu empfangen und mit uns zu teilen. Dabei gibt Er immer viel mehr zurück als wir ihm geben. Doch allein das Bewußtsein, von Jesus geliebt zu sein, gibt uns Mut, Kraft, Vertrauen – auch dann, wenn unsere Lebensumstände gerade schwierig sind.