2022-07-02 | Schule der Anbetung

In manchen Pfarreien wird sie noch gepflegt: die eucharistische Anbetung. Für einen nichtgläubigen Menschen mutet das seltsam an: Menschen sitzen oder knien zumeist schweigend vor einer weißen Hostie und schauen sie an. Warum tun sie das? Und was soll es bewirken? Diesen Fragen geht Volker Niggewöhner (Kirche in Not) nach im Gespräch mit Anne-Françoise Vater, die das Projekt „Schulen der Anbetung“ initiiert hat.
Sie ist Familienmutter und hatte viele Jahre lang Leitungsaufgaben in der Gemeinschaft Emmanuel. Außerdem ist sie eine gefragte Referentin und Autorin des Buches „Mit ganzem Herzen: Hinführung zur eucharistischen Anbetung“. Die „Schule der Anbetung“ ist eine Reihe, die uns hineinnehmen möchte in den Geist der eucharistischen Anbetung. Die „Schule der Anbetung“ ist keine trockene Abhandlung über die Eucharistie und das Gebet, sondern sie ist eine Betrachtung der Liebe Jesu, der uns in der Eucharistie ganz nah sein will. Sie lädt uns ein, Jesus im Sakrament der Liebe zu begegnen. „Schulen der Anbetung“ gibt es seit dem Jahr 2004, als sich Deutschland auf den Weltjugendtag 2005 in Köln vorbereitete, der unter dem Motto „Wir sind gekommen, um IHN anzubeten“ (Mt 2, 2) stand.

Video-1: „Hinführung zur eucharistischen Anbetung“ (23.06.2022): Link
Video-2: „Eucharistische Anbetung: Die Praxis“ (30.06.2022): Link

Mehr zur Schule der Anbetung: https://stefan-stratmann.de/schule-der-anbetung/
oder Video-Playlist auf: YouTube

Titelfoto by Josh Applegate on Unsplash